RFID für Dresden – Städtischen Bibliotheken führen Selbstverbuchung und Mediensicherung von EasyCheck ein
 
Das gibt es nicht so oft: Bei den Städtischen Bibliotheken in Dresden wird in einem umfassenden Großprojekt komplett auf RFID umgestellt. Im Zeitraum von 2014 bis 2017 stattet EasyCheck sowohl die Zentralbibliothek als auch 19 Stadttteilbibliotheken, eine Fahrbibliothek und die Soziale Bibliotheksarbeit mit RFID-Technik aus.

Dabei werden in den elf ausleihstärksten Bibliotheken Selbstverbuchungsautomaten und Sicherungsgates zum Einsatz kommen. Das Projekt ist bereits im September gestartet. Aktuell läuft die Medienkonvertierung in der Zweigstelle Neustadt, welche im Dezember am neuen Standort mit RFID eröffnen wird. Auch die Zweigstelle Prohlis wird noch in diesem Jahr mit der neuen Technik ausgerüstet.

Eine softwareseitige Besonderheit in den städtischen Bibliotheken Dresden stellt der neuartige, durch EasyCheck umgesetzte Passwortschutz für das Sicherungsbyte (AFI) dar. Durch diesen lassen sich Manipulationen über Smartphones oder andere NFC-fähige Endgeräte verhindern.

Das Projekt umfasst insgesamt über 25 Selbstverbucher, die Ausstattung von über 80 Verbuchungs- und Mitarbeiterplätzen, eine Rückgabelösung mit Sortierung, 16 Sicherungsgates sowie die gesamte Etikettenausstattung der Medien. Die EasyCheck-Software wird dabei an das Bibliotheksmanagementsystem SISIS SunRise, das die Städtischen Bibliotheken Dresden einsetzen, angebunden.

In einem aufwändigen Auswahlprozess im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung haben sich die Städtischen Bibliotheken Dresden für EasyCheck als Partner entschieden. Überzeugt hat sie die Kombination aus wirtschaftlichstem Angebot und der in einer Teststellung gezeigten Fachkompetenz. Hinzu kamen die positiven Rückmeldungen von bestehenden EasyCheck-Kunden, mit den sich die Städtischen Bibliotheken Dresden ausgetauscht hatten.
 



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